Microsoft Teams: Erfolgreich sein durch cleveres Teamwork>

Doch wie genau erreicht man nun eine produktive Zusammenarbeit?

Wir sind der Meinung, dass die Einführung von Microsoft Teams in Unternehmen ein großes Potenzial für die stetige Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation mit sich bringt. Die Kombination aus bekannten Office-Diensten, strukturierter Dateiablage und kluger Integration von Drittanbieter-Software schafft einen erheblichen Mehrwert für die Produktivität eines jeden Teammitgliedes. Offensichtlich hat Microsoft sein arbeitserleichterndes Multifunktionstool nicht ohne Grund MS Teams getauft. Der Teamwork-Gedanke in Kombination mit einer großen Portion technischem Innovationsspirit inspiriert die Macher:innen fortwährend zur Optimierung und neuen Features, die den Komfort stetig verbessern und das Miteinander im Arbeitsalltag erleichtern sollen.

Grundregeln zur Benutzung festlegen

Jedes Werkzeug ist allerdings nur so gut, wie der Mensch, der es schlussendlich bedient. Deshalb ist es umso wichtiger, dass vor der Einführung eines neuen Tools gewisse Grundregeln definiert werden. Die späteren Nutzer:innen müssen vor dem Startschuss genau wissen, welche Möglichkeiten sich ergeben und welche Regeln beachtet werden müssen, damit der gewünschte Nutzen auch eintreten kann. Wenn dem nicht so ist, wird Frust aufkommen und der eigentliche Sinn der Arbeitserleichterung wird für den User aus dem Fokus der Wahrnehmung rücken.

Strukturierte Datenablage

Für MS Teams ist beispielsweise die Strukturierung der Dateiablage ein essenzieller Punkt. Die spätere SharePoint-Struktur richtet sich nach dem Aufbau der angelegten Teams und Kanäle, sodass die grundsätzliche Struktur gemeinsam innerhalb des Unternehmens entwickelt und nicht durch einen Dienstleister komplett fremdbestimmt werden sollte. Bisherige Ordner- und Ablageprozesse sowie interne Strukturen müssen dabei als Basis dienen, die durch den Einsatz von MS Teams durch die neu geschaffene Ebene der vereinfachten Kommunikation erweitert werden. Diese Kommunikationsebene wiederum beeinflusst dann auch wieder das Ablagesystem und soll insgesamt einen Produktivitätszuwachs beider Bereiche begünstigen.

Ein Beispiel: Bisher gab es Telefonate, E-Mails, persönliche Absprachen und WhatsApp-Nachrichten zwischen unterschiedlichen Abteilungen, die alle zum Projekt XYZ gehörten, aber nicht zentral für alle zugänglich verfügbar waren. Das sorgte immer wieder für Verzögerungen in der Bearbeitung, da die ständige Nachfrage nach dem Status alle aufhält. Mithilfe von Microsoft Teams wird einem abteilungsübergreifenden, gemeinsamen Projekt durch Teams und Kanäle ein Raum zur Planung, Kommunikation und Dateiablage gegeben, der allen gleichermaßen Übersicht gibt und die Zusammenarbeit dadurch erheblich erleichtert.

Absprache ist das A und O

Damit das Teamwork dann aber effizient stattfinden kann, muss die Ablagestruktur für alle geklärt sein. Auch die Projektkommunikation muss eindeutig geregelt sein. Es ist absolut sinnvoll im betroffenen Projekt ausschließlich in Teams zu kommunizieren. Dann werden die Schätze gehoben, die sich mit dem Werkzeug ergeben. Diese Spielregeln müssen definiert und kommuniziert werden.

Kein anderer Außenstehender gibt etwas vor, sondern das Team an sich kann gemeinsam einen sinnvollen Ablageprozess

definieren. Diese flexible Arbeitsweise sorgt dafür, dass alle Beteiligten insgesamt vorausschauender denken müssen und ein Bewusstsein für die Auswirkungen ihrer eigenen Prozesse entwickeln.

Die Gruppierung von Kompetenzen oder Themenbereichen birgt also eindrucksvolles Produktivitäts- und Effizienzpotenzial, sodass der Einsatz dieses Kollaborationstools unglaubliche Möglichkeiten für das Unternehmen bietet, wenn gewisse Grundstrukturen eingehalten werden.
Wann wollen Sie loslegen?

 

Sie möchten auf Microsoft 365 umsteigen, Microsoft Teams nutzen oder die weiteren, vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Microsoft 365-Anwendungen kennenlernen?

Lust auf mehr?

Weitere Blogbeiträge

Februar 2025

Was kann Microsoft Copilot leisten?

Was genau kann Microsoft Copilot leisten, und wie verändert er den Arbeitsalltag in Unternehmen?

Mehr erfahren

Februar 2025

IT-Sicherheit nach dem Windows 10 Support-Ende

Am 14. Oktober 2025 endet der Support für Windows 10 – und damit beginnt für viele Unternehmen ein Sicherheitsrisiko, das nicht ignoriert werden darf.

Mehr erfahren

Januar 2025

Das richtige Backup-Konzept für Ihr Unternehmen

Datenverlust? Nicht mit dem richtigen Backup-Konzept! Erfahren Sie, wie Datensicherung Ihr Unternehmen nachhaltig schützt.

Mehr erfahren

Januar 2025

Anzeichen für veraltete Storagelösungen

Die Anforderungen an IT-Infrastrukturen steigen kontinuierlich. In diesem Kontext spielt die richtige Storagelösung eine zentrale Rolle. Doch wie erkennen Sie, dass Ihr aktuelles System nicht mehr ausreicht?

Mehr erfahren

November 2024

Conditional Access & Sensitivity Labels

Erfahren Sie, wie diese beiden Microsoft-365-Technologien Ihre Daten klassifizieren und Zugriffe sicher steuern. Schützen Sie sensible Informationen gezielt – vom ersten Speichern bis zur Weitergabe.

Mehr erfahren
Gruppe von Geschäftspersonen in moderner Büroumgebung, die gemeinsam ein Tablet nutzen – Zusammenarbeit und Technologie im Fokus.

November 2024

Wie sinnvoll ist ein Intranet mit SharePoint?

Ist ein SharePoint-Intranet die ideale Lösung? Ein Überblick über Funktionen, Vorteile und die größten Herausforderungen.

Mehr erfahren

Februar 2024

Change Management vs. Organisationsentwicklung

Change Management und Organisationsentwicklung sind Bestandteile von Veränderungsprozessen. Doch wie unterscheiden sie sich und wie können sie Ihr Unternehmenswachstum fördern?

Mehr erfahren

Januar 2024

Server-Virtualisierung: Wie Sie IT-Komplexität meistern und Kosten senken

Server-Virtualisierung ist eine strategisch kluge Methode, um IT-Ressourcen zu maximieren und betriebliche Effizienz zu steigern.

Mehr erfahren